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Die Rotondes als Inspirationsquelle Stephanie

In den Instagram Stories lassen sich echte Schätze finden”
© Stephanie Jabardo

Auch wenn wir der Meinung sind, dass sich Inspiration überall finden lässt, sind wir doch sehr geschmeichelt, dass die Rotondes ihre BesucherInnen auf schöne Ideen bringt. Lernen Sie Menschen kennen, die in ihrer Freizeit das Angebot der Rotondes genießen – jede∙r auf seine Weise.

Die sozialen Netzwerke dienen einer ganzen Reihe von Influencern als virtueller Arbeitsplatz, selbst in Luxemburg. Doch wenn Stephanie Instagram benutzt, dann, weil man dort Leute trifft und Spaß hat. Es ist ein bisschen so, wie in die Rotondes zu kommen.

Wir kennen dich durch über Instagram. Gestaltest du deine Storys am liebsten digital?

Ja. Aktuell ist Instagram meine bevorzugte Social-Media-Plattform. Ich habe darüber eine Menge toller Künstler, Kreative und Freunde kennengelernt und ein paar tolle Angebote bekommen.

Außerdem liebe ich die Story-Funktion, damit arbeite ich richtig gern. Man kann damit sehr schnell eine Botschaft vermitteln und in wenigen Sekunden etwas bewirken. Dass ich die Message dann auf dem ganzen Smartphone-Bildschirm anzeigen kann, macht es noch interessanter. Es lebe das Hochformat!

Dein Feed besteht aus einer Mischung von Fotos von dir und mit dir als Motiv. Bist du lieber vor oder hinter der Kamera? 

Ich mag alle Phasen der visuellen/​inhaltlichen Gestaltung, ob vor oder hinter der Kamera. Ich denke, Gedanken oder Emotionen einzubringen und sie in ein Bild zu übersetzen, ist meine Art zu kommunizieren. 

Zu Instagram bin ich 2012 gekommen, einfach nur, um Dinge aus meinem Alltag zu teilen. Zu der Zeit habe ich gemodelt, hatte ein Musikprojekt und war an Bildproduktionen beteiligt, also ging es meist darum. Dann bin ich nach Luxemburg gezogen und begann, das zu zeigen, was ich an meinem neuen Wohnort vorgefunden habe. Das wurde zu meinem Hobby und hat es mir ermöglicht, hier Leute kennenzulernen, also habe ich das Fotografieren intensiviert, um bessere Bilder machen zu können.

© Stephanie Jabardo

Deine Beiträge und Storys auf Instagram sind sehr sorgfältig gestaltet, aber dein Feed ist noch immer sehr bunt und nicht übermäßig ausgefeilt. Liegt das daran, dass du gern experimentierst? Oder spontan postest? Oder hat es einen anderen Grund?

Seit Instagram für viele Leute zur Erwerbsquelle geworben ist, ist der Feed so eine Art Arbeitsplatz für alle geworden, die davon leben. Es gibt die unglaublichsten Feeds – denen ich großen Beifall zolle, weil ich weiß, wie viel Arbeit in ihnen steckt –, aber manchmal fehlt es einfach an Spontanität und Authentizität. Und die möchte ich mir bewahren.

Ich experimentiere sehr gern, ich liebe dieses Eklektische, Unbearbeitete. Ich entwickle meinen Instagram Feed gern aus den Dingen, die mich jeden Tag inspirieren. Neue Dinge, die ich gelernt habe, Gutes wie Schlechtes … Alles, was es in diesem Feed zu sehen gibt, stammt zu 100 Prozent aus meinem Leben, präsentiert in einem gut gemachten Bild …

Und die Instagram Stories sind echt mein Ding! Sie sind wie ein geheimer Ort, an dem es Schätze zu entdecken gibt.

© Stephanie Jabardo

Was ist deine erste Erinnerung an die Rotondes – und deine schönste?

Ich erinnere mich noch, dass ich beim ersten Mal, als ich hier war, irgendwie gedacht habe: Oh, das sieht hier ganz nach mir aus! Ha ha! Meine schönste Erinnerung stammt jedoch vom Eat it Street Food Festival 2017, als Xavier Bettel und ich Seite an Seite einen Tikka-Masala-Wrap verspeist haben. Hier in Luxemburg ist sowas ganz normal, aber in meiner Heimat wäre das ganz anders!

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Instagram : @stephaniejabardo