Es ist die Morgendämmerung des achten Tages. Sie sind zu dritt. Als wäre ihre Welt leer, als würde die Zeit langsam vergehen, als gäbe es keine Grenzen und keine Zukunft, sind sie einfach da, hier, bis zu dem Zeitpunkt, an dem es nicht mehr reicht, einfach da zu sein, zu existieren. Wer sind sie? Worauf warten sie? Und wie weit werden sie zusammen gehen?
Aus ihrer Langeweile entstehen Spiele, Machtspielchen, banale Heldentaten, die zwangsläufig absurd sind. Nach und nach wird der Raum durch ihre manchmal winzigen, oft spielerischen, aber immer unumkehrbaren Vorstöße umgestaltet. Dabei gehen sie nur ein kleines bisschen zu weit, aus Freude an der Übertreibung.